DESCRIZIONE
Il nome Ravensburg a molti farà venire in mente i famosi giochi in scatola e i puzzle della casa editrice specializzata Ravensburger, conosciuta nel mondo con l'angolo blu. Infatti, proprio qui, nel land tedesco del Baden-Wuerttemberg, tra l'Algovia e il Lago di Costanza, si producono i famosi giocattoli tanto amati dai bambini. Ma Ravensburg è una delle più belle città storiche della Germania del sud e può essere raggiunta in 15 minuti da Friedrchshafen, sul Lago di Costanza. Come città imperiale e sede della società commerciale di Ravensburg essa ha rappresentato nel tardo medioevo il centro economico, culturale e politico della regione del Lago di Costanza. Piazze del mercato, edifici patrizi, quartieri artigiani, chiese - così come imponenti fortificazioni protettive con originariamente quattro porte, dieci torri, un fossato e doppie mura - caratterizzano ancora oggi l’immagine della città storica.
6. BLASERTURM E WAGHAUS
In questo luogo dal XIII secolo agli anni 1469-97 si trovava l'Ospedale dello Spirito Santo. Fino al XIV secolo fece parte delle fortificazioni della città. Nel 1552 crollò e negli anni 1553-57 fu ricostruita in stile rinascimentale.
11. FRAUENTOR
E' alta 35,5 metri e porta nella direzione di Ulma. Fu costruita nel 1318 e chiamata "Niederes Thor". Successivamente, data la vicinanza con la Liebfrauenkirche fu chiamata "Frauentor". Nel periodo 1747-51 fu utilizzata come prigione criminale.
All'estremità settentrionale di Marienplatz si ergono la Grüner Turm (Torre verde), con una base circolare e un lucente tetto rivestito di mattonelle, e l'imponente chiesa tardogotica Liebfrauenkirche
1. Mehlsack
Hoch über der Stadt erhebt sich in strahlendem Weiß das Wahrzeichen Ravensburgs, der um 1425 erbaute Mehlsack. Seinen Namen verdankt er seiner runden Form und dem hellen Verputz. Der Name "Mehlsack" ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar, seine ursprüngliche Bezeichnung war "Weißer Turm bei St. Michael". Die Plattform des Turmes diente den Bürgern zur Kontrolle des Veitsburg-Geländes, das sich bis ins 17. Jahrhundert in der Hand der Landvögte, der politischen Gegner der freien Reichsstadt, befand. Die Sanierung des Turmes wurde 1995 durch Spenden von Ravensburger Bürgerinnen und Bürgern finanziert. Der Mehlsack ist 51 Meter hoch.
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Das vermutlich älteste Stadttor wurde 1431/32 erneuert. Auf der Ostseite befand sich bis ins 19. Jahrhundert eine Brücke und jenseits des Stadtgrabens ein Vortor. Das Mauerwerk auf der Stadtseite ist sehr dünnwandig. Die Westseite war ursprünglich bemalt. Das "Armsünderglöcklein" im Giebel des 42 Meter hohen Tores läutete früher bei Hinrichtungen.
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Der ursprüngliche Name "Schel(m)enberger Turm" verweist auf ein gegenüberliegendes Grundstück (Schelmenacker/Kogenland) außerhalb der Stadtmauer, auf dem der Scharfrichter verendetes Vieh verscharrte. Die ursprünglich mit Holz verschalte Innenseite sollte dem Feind keine Gelegenheit geben, sich dort zu verschanzen. Fachwerkaufbau und Dach des wohl noch aus dem 13. Jh. stammenden Turms stürzten 1773 ein und wurden nicht wieder aufgebaut. Im Volksmund heißt der Schellenberger Turm auch "Katzenlieselesturm" - nach einer Frau, die mit ihren Katzen Mitte des 19. Jahrhunderts bei der Ruine hauste.
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Die 1274 bzw. 1278 erstmals erwähnte "neue Marienkapelle" unterstand als Pfarrkiche dem Kloster Weingarten. 1470 wurde die dreischiffige Basilika um ein zusätzliches Seitenschiff erweitert. Am Westportal befindet sich ein Sandsteintympanon mit der Darstellung des Marienlebens. Die wertvollen Chorfenster stammen aus dem Jahr 1415. Die Ravensburger Schutzmantelmadonna stammt aus der Liebfrauenkirche.
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Hier stand vom 13. Jh. bis 1496/97 das Heilig-Geist-Spital. Nach dessen Verlegung in die Bachstraße wurde an dieser Stelle ein neues städtisches Kaufhaus errichtet. Im Erdgeschoss befanden sich die Stadtwaage (daher der heutige Name), die städtische Münze sowie einzelne Läden. Der gesamte erste Stock wurde von einer Kaufhalle für den Tuchhandel eingenommen. Im Dachgeschoss waren Lagerräume. Außerdem diente die Kaufhalle bis 1802 als "Schwörsaal", in dem jährlich die neugewählten Amtsträger ihren Diensteid ablegten und umgekehrt die Bürgschaft der städtischen Obrigkeit Gehorsam schwor. Im Zuge einer umfassenden Sanierung des Gebäudes ist in den Jahren 1985 - 1989 dieser Saal wiederhergestellt worden. Er steht jetzt der gesamten Bürgerschaft für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen zur Verfügung. Unmittelbar an das Waaghaus angebaut ist der Blaserturm, dessen merkwürdige Stellung durch die ursprünglich hier verlaufende Stadtmauer bedingt sein dürfte. Bis zur Stadterweiterung des 14. Jahrhunderts, bei der die alte, vom Kornhaus zum Frauentor verlaufende Stadtmauer abgebrochen wurde, war der Turm ein Teil der Stadtbefestigung. Aufgrund der Stadterweiterung rückte er in die Mitte der Stadt und war bis 1911 der zentrale städtische Wachtturm. 1552 stürzte er ein, 1553 - 1556 wurde er im Renaissance-Stil wieder aufgebaut. Wie die meisten Türme war er früher bemalt. Über dem alten Eingangsportal auf der Westseite befindet sich ein schönes reichsstädtisches Doppelwappen sowie eine Tafel mit einem Gedicht über den Einsturz des Turmes. Der Blaserturm ist 51 Meter hoch.
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Nach der Stadterweiterung und dem Abbruch der staufischen Stadtmauer wurde das Rathaus von der Oberstadt hierher verlegt und anstelle älterer Bürgerhäuser 1386 erbaut. Auf der Ostseite befindet sich eine sehr frühe Darstellung des Stadt- und Reichswappens aus Sandstein (14. Jh.). Im Erdgeschoss befand sich bis 1875 eine gewölbte Halle mit Ladenlokalen und seit dem 17. Jh. einem Bierschanklokal der Spitalbrauerei. An der Nordseite wurden vom Gerichtskerker aus Todesurteile verkündet. Im ersten Stock bestechen zwei schöne spätgotische Ratssäle mit gewölbten Balkensegmentdecken und historisch interessanter Ausstattung (Glasscheiben, Zunfttafeln, Fresken, Stadtplan von1625). Im kleinen Saal fallen zwei sandsteinerne Fensterpfeiler mit plastischem Schmuck aus dem 14. Jh. auf . Das Amtszimmer des Oberbürgermeisters im ersten Obergeschoss ist spätgotisch. Im angebauten Salzhaus finden sich Rechtssprüche von 1581.
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Im städtischen Kornhaus, der „Schranne“, wurde bis ins 20. Jh. Getreide aus ganz Oberschwaben gehandelt. In dem 1451/1452 erbauten Gebäude befindet sich heute die
Stadtbücherei.
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Als Klosterkirche der Karmeliter 1349 geweiht und im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts mehrfach erweitert. Das Langhaus diente seit der Reformation (1549 bis 1806) als evangelische Kirche. Mit ihrer flachen Holzbalkendecke und den einfachen, monumentalen Formen weist die Kirche eine typische Bettelordenarchitektur auf. Zu beiden Seiten des Chorbogens haben sich Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert erhalten. Auf der Nordseite des Chors erreicht man über eine kleine Treppe die Kapelle der "Großen Ravensburger Handelsgesellschaft" von 1452. An den Wänden befinden sich zahlreiche Grabsteine Ravensburger Patrizier und Kaufleute.
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Der Grüne Turm wurde im frühen 15. Jh. erbaut. Seine ursprüngliche Gestalt hat sich unverändert erhalten. Sein Name geht auf die grün glasierten Dachziegel zurück, die zum größten Teil noch aus der Erbauungszeit stammen. Drei als Judenköpfe ausgeformte Gratziegel, die nicht mehr in auf dem Dach erhalten sind, dienten als Abwehrzeichen gegen das am Turm beginnende mittelalterliche Judenviertel (Grüner-Turm-Straße / ehemals Judengasse). Der Turm wurde von 15. Jh. bis 1943 als Gefängnis genutzt.
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Das in Richtung Ulm führende Stadttor wurde 1318 erstmals "Niederes Tor" genannt und später in Anlehnung an die benachbarte Liebfrauenkirche als "Frauentor" bezeichnet. 1747-1751 wurde es zum Kriminalgefängnis ausgebaut. Von 1837 bis 1892 wurde es als Oberamtsgefängnis weitergeführt. Der Innenausbau wurde durch einen Brand im Jahr 1982 vollständig zerstört. Das Frauentor ist 35,5 Meter hoch.
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Das stattliche Marktgebäude wurde um 1400 als zentrales Verkaufslokal der Schuhmacher, Sattler und Gerber errichtet. Die Renaissancebemalung stammt aus dem Jahr 1574.
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Das von den Stiftungen Ravensburger Bürger getragene Haus erfüllte die Aufgaben eines Waisen- und Armenhauses sowie eines Altersheims. Seit dem Ende des 19. Jhs. übernahm das Spital die Funktion eines städtischen Krankenhauses. Sehenswert sind die große Halle mit gotischen Stützen sowie die 1498 geweihte Kapelle mit einem Wandbild des Jüngsten Gerichts um 1500.
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Dieser Turm schützte die Südwestecke der Unterstadt, die sich erst im 14. Jh. bis hierher ausdehnte. Der im Volksmund gebräuchliche Name "Sauturm" bezieht sich auf die Schweineställe des Spitals, die sich in der Nähe befanden. Der Spitalturm ist 44 Meter hoch.
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Als Teil der Stadtbefestigung wurde das 36 Meter hohe Untertor 1363 erbaut und bis ins 19. Jahrhundert durch Stadtgraben, Brücke und Vortor zusätzlich gesichert. Wie das Frauentor hat es eine Pechnase, die der Feindabwehr diente. Auf der Südseite ist noch das Törlein zu sehen, das auf den hölzernen Wehrgang führte, der auf der Innenseite der Stadtmauer rings um die Stadt ging. Wie bei den anderen Stadttoren befand sich auch hier in reichsstädtischer Zeit eine Zollstation, wo für die ein- und ausgeführten Waren ein Durchgangszoll entrichtet werden musste.
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1385 wurde die Kirche von der Stadt Ravensburg und dem Kloster Weißenau als Pfarrkirche gestiftet. Ihren ursprünglichen Charakter hat sich die unverputzte, dreischiffige Basilika bis heute bewahrt.
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VEDRE L'ORIGINALE DISPONIBILE IN:
https://www.ravensburg.de/rv/tourismus/stadt-der-tuerme/stadt-der-tuerme.php
LE TORRI INTORNO ALLA CITTA'
UNTERTHOR
FEUERWEHRMUSEUM
FFRAUENTHOR
GRUENER HORM
MARIENPLATZ
Urheber
|
Photo: Andreas Praefcke
|
Blaser Turm e Waghaus
RATHAUS
LEDERHAUS
LIEBFRUENKIRCHE
LA TORRE "MEHLSACK"
PASSEGGIATA IN CITTA'
Zehntscheuer
VISTE PANORAMICHE
I GIOCATTOLI
VEDERE ANCHE:
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